New Orleans, Louisiana

Es geht weiter mit der ersten Woche unseres Reisemonats. Nach einem stressigen Morgen am Flughafen sind wir dann gegen Abend in New Orleans gelandet. Bei unserem Couchsurfer Quetin angekommen bekamen wir erstmal einen kleinen Schock. Er lebte im Ghetto der Stadt in einem mehr oder weniger verwahrlosten Haus. Hinzu kam noch, dass er uns seine Sammlung an Waffen zeigte, die er im Haus aufbewahrte. Da Lisa und ich keine Alternative hatten haben wir das Beste draus gemacht. Wir sind dann noch am Abend mit ihm zur Freret Street gegangen, wo es viele Restaurants gab und wir beim Griechen aßen. Am Mittwoch haben wir am Morgen eines der berühmten Streetcars, auch Trolleys genannt in der St. Charles Street genommen. Im French Quarter angekommen aßen wir bei einem süßen kleinen Restaurant. Unser CS empfahl uns ins Audubon Butterfly Garden and Insectarium zu gehen. Dort gab es unzählige Insekten, Käfer und jegliches anderes Kleingetier. Außerdem konnte man im Museum Würmer, Graß Hüpfer und Co. essen. Die Gelegenheit haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen und probierten die vielen unterschiedlichen Snacks. Auf der Speisekarte standen Zimt-Maden, Grillen mit BBQ-Überzug, Cookies mit Würmern oder einen Dip aus Graß Hüpfern. Zum Schluss haben Lisa und ich noch etwas Zeit im Schmetterlingsraum verbracht, wo wir die schönen Falter beobachteten. Danach verschlug es uns zum Jackson Square bevor wir wieder zurück zum Couchsurfer fuhren um uns für den Abend fertig zu machen. Mit dem Streetcar ging es zur weltberühmten Bourbon Street, die mich wirklich stark an den Ballermann auf Mallorca erinnerte. Auf der Straße reihen sich Bars an Clubs an Bars, überall hört man Live Music und alle locken mit Happy Hour Preisen während betrunkene Leute von Bar zu Bar laufen und Touristen das Spektakel beobachten. Wir sind auf eine Gruppe von zwei Schweizern, einer Französin und einem Amerikaner getroffen mit denen wir in eine Bar gingen. Lisa hatte durch Snapchat einen Typen kennengelernt, der uns später am Abend mit seinem Auto abholte. Wir waren geschockt als er plötzlich mit einem goldenen Corvette vor uns stand. Dieses hatte jedoch nur zwei Sitze, sodass wir zuerst zu seinem Apartment fuhren und den Mustang seines Freundes abholten. Auf dem Parkplatz ließen es Lisa und ich uns natürlich nicht nehmen eine kleine Runde mit dem Sportwagen zu drehen. Mega geiles Gefühl! Wir sind dann mit Abdull, der übrigens ursprünglich aus Dubai kommt, zum Lakeside See gefahren und da ein bisschen rumgelaufen. Später brachte er uns wieder zu unserem Couchsurfer. Am nächsten Tag ging es mit dem Streetcar zum French Quarter, um dort im Outlet ein wenig zu shoppen. Abends wurden wir dann wieder von Abdull abgeholt, der mit uns zum Mandarin House fuhr, ein sehr leckeres Restaurant, welches ein Buffet mit dem verschiedenstem Essen anbieten. Überwiegend Meeresfrüchte wie Austern, Sushi, Krebs und Hummer. Wir wurden übrigens an dem Abend von unseren Couchsurfer rausgeschmissen :D Er sagte nur, dass wir uns für die nächsten Tage eine andere Bleibe suchen sollten. Später schrieb er mir dann eine negative Bewertung auf CS.com, dass wir nicht an intellektuellen Gesprächen mit ihm interessiert wären, wir sowieso nur die typischen Feier-Touris sind, die CS machen, um einen kostenlosen Schlafplatz zu bekommen und wir ihn durch Abdull in Gefahr brachten, als er mit seinem Corvette im Ghetto herumfuhr. Ziemlich lächerlich das Ganze, aber uns war das gerade recht, da wir sowieso umziehen wollten und schon einen neuen Couchsurfer hatten. Der wohnte im selben Wohnhaus, wie Abdull. Seinen Namen habe ich leider vergessen, aber er hatte einen süßen Hund und wir konnten bei ihm auf dem Sofa schlafen. Während wir unsere Sachen auspackten, sind wir beide fast ausgeflippt als plötzlich eine riesige Kakerlake auf dem Boden herumlief. Der CS war schon am Schlafen und hat unseren Ausraster zum Glück nicht miterlebt. Am nächsten Morgen ging es wieder ins French Quarter, wo wir in der Bourbon Street einen der berühmten NoLa Poboy´s probierten, eine Art Sandwich mit Meeresfrüchten, was eigentlich ganz lecker, aber sehr scharf war. Wir sind noch ein bisschen rumgelaufen, haben den French Market besucht und im ebenfalls für New Orleans bekannten Café du Monde Bengleighs gegessen. Später zurück beim CS haben wir nachdem Dinner in einem kleinen italienischen Restaurant uns fertig gemacht und sind zusammen mit dem CS zur Bourbon Street, um das Nachtleben New Orleans zu testen. Und am Samstag hieß es dann auch schon wieder Sachen packen und ab zum Flughafen, wo unser Flug nach Miami sich um ganze 3 Stunden verspätete.

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