A day in Santa Cruz

So Leute, es gibt Neuigkeiten: Nächstes Wochenende geht es für Bianca, Lena, Lisa und mich nach VEGAS! Und zwar haben wir ein verlängertes Wochenende, da Montag Labor Day in den USA ist. Also könnt ihr euch schon mal auf den nächsten Post freuen, denn viel mehr möchte ich hier gar nicht verraten! Während der Woche ist eigentlich sonst nichts Spannendes passiert. Am Montag ist die Mutter meiner Hostmum wieder abgereist und zurück nach Portland geflogen. Sie ist super nett und ich verstehe mich echt gut mit ihr. Meine Abende bestanden entweder aus Gym oder Treffen mit den Mädels. Am Freitagabend haben Lisa und ich uns bei ihr einen Film angeschaut. Am nächsten Tag sind wir gemeinsam nach San Francisco gefahren. Dort ging es zu einem Park namens Billy Goat Hill Park, von dem man aus eine unglaubliche Aussicht über die City hat. Ich glaube die Bilder sprechen für sich! Leider hatten wir nicht so viel Zeit, da ich morgens gearbeitet habe und abends das monatliche Au Pair-Meeting anstand, welche man übrigens nur zweimal verpassen darf. Diesmal fand es bei einer Hostfamily statt, die für alle mexikanisches Dinner zubereitet hat. Am Sonntag sind wir zusammen mit Lenas Freund, Khalil nach Santa Cruz gefahren. Als erstes ging es für uns an den Strand, der sehr überfüllt war. War aber auch kein Wunder, da das Wetter wieder einmal super schön war und das kalte Wasser des Ozeans die perfekte Abkühlung hergab. Nach einigen Stunden Faulenzen in der Sonne sind wir dann noch den berühmten Boardwalk entlang gelaufen. Den kann man sich wie einen Rummel vorstellen, der Vieles zu bieten hat. Von Achterbahnen über Riesenrad bis zu den verschiedensten Süßwarengeschäften und Essensständen. Wieder einen Haken mehr auf meiner To-do-Liste :)

Liebe Grüße,
       

P.S.: Nächste Woche kommt der neue Post wahrscheinlich etwas später, da wir bis Montag in Las Vegas sind.

Wohnhaus in den Straßen von San Francisco


Aussicht vom Billy Goat Hill Park

Boardwalk in Santa Cruz


mit Lisa, Bianca & Lena


Beachparty

Ahoi! Wieder einmal geht eine weitere Woche zu Ende. Fangen wir vorne an: Am Montagmorgen habe ich zum aller ersten Mal ein Erdbeben miterlebt! Es war früh am Morgen und ich habe noch ein wenig vor mich hin gedöst, bevor ich endgültig aufstehen und mich fürs Arbeiten fertig machen musste. Als das Erdbeben kam war ich schlagartig wach und habe nur gedacht: "Irgendwas stimmt hier nicht, die Wand wackelt!". Es war zwar nur ein sehr Kleines, gespürt hat man es aber trotzdem. Abends, sowie am Mittwoch sind Lisa und ich ins Fitnessstudio gefahren. Freitag war ich zusammen mit den Kids und meiner Hostmum auf dem Kindergeburtstag von Xanders bester Freundin Pippa. Es war eine richtige Prinzessinnenparty, bei der sogar Ariel, die Meerjungfrau aufgetreten ist. Außerdem ist an dem Tag die Mutter meiner Hostmum gekommen, die übers Wochenende bleibt, da mein Hostdad gerade auf Camping- und Wandertour im Yosemite National Park ist. Am Samstag habe ich morgens für drei Stunden gearbeitet. Nachmittags haben wir, das heißt Lisa, Bianca, Christin, Jasmin und ich, uns auf den Weg nach Half Moon Bay gemacht, wo eine Beachparty stattfand. Diese wurde von mehreren Au Pairs aus der Bay Area organisiert und dementsprechend lag der Anteil an Au Pairs bei ungefähr 80%. Der Strand war übrigens super schön und befand sich zwischen zwei Buchten. Außerdem waren dort auch sehr viele andere Camper, die an Lagerfeuern saßen, Feuerwerke anzündeten oder feierten. Später am Abend sind wir zu einer Party rüber gelaufen, die etwas entfernt neben unserer stattfand. Dort gab es ein richtiges DJ-Pult mit Discolichtern, die den halben Strandabschnitt erleuchteten und sich im Wasser spiegelten. Deren Party war dementsprechend größer als unsere, obwohl wir auch schätzungsweise über 100 Leute waren. Dort haben wir dann mit einigen Amerikanern weiter gefeiert. Der Abend war super lustig, da die Amis echt crazy drauf sind. Zwei Freunde haben sich zum Beispiel absichtlich geprügelt. Das heißt, sie haben es vorher ausgemacht, so nach dem Motto: "Ey lass mal prügeln, um zu gucken wer stärker ist." Der Eine hat nachher im Gesicht geblutet und der Andere war stolzer Sieger, der von allen gefeiert wurde. Die Leute hier sind einfach so locker drauf und total offen gegenüber fremden Menschen und neuen Kulturen. Auf solchen Partys wird man direkt angesprochen und gefragt, woher man denn kommt. Alle sind immer super interessiert, wenn man erzählt, dass man aus Deutschland kommt. Natürlich haben wir den Jungs auch ein paar deutsche Wörter beigebracht, die nicht ganz der feinen Art entsprechen :D Aber ihre Aussprache dabei ist immer wieder lustig anzuhören. Bei meinem Namen fängt es schon an. Jeder fragt mindestens zweimal nach, wie ich denn heiße und dann wird mein Name grundsätzlich falsch ausgesprochen. Das typische "R", wie in "Mareike" ist für die Amis nämlich total schwierig. Bei ihnen wird das "R" leicht mit der Zunge gerollt und nicht wie bei uns eher aus dem Rachen heraus gesagt. Aber nach langem Üben klappte auch das dann relativ gut. Das Highlight des Abends war als ein Asiate anfing zu beatboxen und ein Amerikaner und ein Typ aus Schweden dazu rappten. Die Beachparty war wirklich richtig cool und mit Sicherheit nicht die Letzte! Gegen 4:00 Uhr haben wir uns dann nach einem letzten Gang durchs Wasser auf den Weg in unser Zelt gemacht. Nach drei Stunden Schlaf auf dem harten Sandboden hieß es dann auch schon wieder Sachen zusammen packen und damit zurück zum Auto. Endlich zu Hause angekommen gab es nur noch zwei Sachen für mich: eine warme Dusche und mein gemütliches Bett! Ich habe bis zum späten Nachmittag durchgeschlafen und den Rest des Abends bei meiner Hostfamily und im Bett verbracht. Mein erster Sonntag hier in den Staaten, an dem ich nichts unternommen habe, sondern den ganzen Tag gefaulenzt habe. Muss auch mal sein, wie ich finde :) In diesem Sinne, bis nächste Woche!

       

Hello 3rd month!

Hallöchen Leute! In dieser Woche ist mein zweiter Monat vorbei gegangen. Es ist so verrückt, wie die Zeit verfliegt. Nun bin ich offiziell im Dritten angekommen. Unter der Woche ist wie eigentlich immer nichts Spannendes passiert. Wir, also Lena, Bianca, Lisa und ich haben uns die meisten Abende getroffen, um zu chillen und zu quatschen. Freitagabend sind wir dann in eine Mall nach San Bruno gefahren. Als ich am Samstagmittag nach dem Arbeiten das Haus verlassen wollte und mich von meinen Hosteltern verabschiedet habe, kam Xander zu mir gerannt und rief: "I need a hug and a kiss!" (Ich brauche eine Umarmung und einen Kuss) Das war so super süß von ihm! Er sagt diesen Satz sonst eigentlich nur zu meiner Hostmum, wenn sie morgens zur Arbeit fährt. Danach bin ich mit einem großen Grinsen aus der Tür raus und direkt in Lenas Auto gestiegen, denn es ging zum Strand nach Half Moon Bay. Dort sind wir dann wieder auf alte Bekannte gestoßen, die Wale! Es war wieder super schön sie zu beobachten, auch wenn sie diesmal nicht ganz so nah am Strand schwammen. Leider war es trotz des heißen Wetters von 30 Grad sehr windig und wir haben uns relativ schnell wieder auf den Weg nach Hause gemacht. Später hat mein Hostdad Lachs gegrillt und ich habe gemeinsam mit ihm und meiner Hostmum Dinner gegessen. Am nächsten Morgen ging es für Lisa, Bianca und mich nach San Francisco. Wir haben uns Fahrräder gemietet und sind entlang der Piers bis zur Golden Gate Bridge gefahren. Super schöne Strecke! An dem Tag war das Wetter, sowie die Sicht auf die Brücke auch sehr gut. Oft ist es nämlich eher nebelig dort, sodass die Golden Gate Bridge nicht ganz zu erkennen ist. So ging meine Woche wieder schnell zu Ende und es stehen schon Pläne fürs nächste Wochenende. Aber das erfahrt ihr wie immer im nächsten Post.

Bis dahin,
     

Half Moon Bay

mit Bianca und Lena





mit Bianca und Lisa


Germany vs. USA

Seit der ersten Woche in den USA sind mir schon sehr viele Unterschiede zu der deutschen Kultur aufgefallen. Damit ihr auch ein bisschen vom amerikanischen Lifestyle mitbekommt, habe ich mal ein paar dieser Unterschiede aufgeschrieben.

Die Menschen
Generell sind die Leute hier in Amerika viel aufgeschlossen und freundlicher. Auf den Straßen wird man direkt mit "Hi, how are you?" begrüßt. Wenn ich mit den Kids unterwegs bin, kommen fast immer fremde Menschen auf uns zu, um zu fragen, wie alt die Kinder sind und wie sie heißen. Übrigens werde ich ständig für die Mutter der Kinder gehalten.

Das Haus
Die Häuser in unserer Nachbarschaft sehen alle total unterschiedlich aus, was ich persönlich super schön finde. Die Rauaufteilung ist hingegen in den meisten Häusern gleich. Küche und Wohnzimmer sind ein Raum, wobei sich eigentlich alles in der Küche abspielt. Ich habe noch nie miterlebt, dass meine Hosteltern abends im Wohnzimmer saßen. Zum TV schauen geht es immer in das Fernseh-/Gästezimmer. Außerdem habe ich in noch keinem amerikanischen Haus einen Kleiderschrank gesehen. Es gibt nur Wandschränke, welche meistens begehbar sind. So wie meiner, den ich über alles liebe! Zudem werden in unserem Haus immer alle Türen offen gelassen. (Ja Mama, du liest richtig: wirklich alle Türen, egal ob Bad, Küche oder Schlafzimmer) Eine geschlossene Schlafzimmertür gilt als Zeichen, dass man seine Ruhe haben und nicht gestört werden möchte. Ich habe meine Zimmertür also nur bei Nacht geschlossen.

Die Preise
Amerikanisches Essen und Drogerieprodukte sind unglaublich teuer. Für eine Flasche Milch bezahlt man hier teilweise das 4-fache als in Deutschland. Zumal auf alles, was man einkauft, noch Taxes (Steuern) draufkommen, die nicht im Preis miteinberechnet sind, wie es in Deutschland der Fall ist. 

Restaurants
Wenn man in Amerika zum Essen ausgeht, braucht man sich um die Preise der Getränke keine Gedanken machen. Zumindest wenn man wie ich ein Wassertrinker ist. Denn hier gibt es kostenloses, unbegrenztes Wasser, was ich persönlich super finde. Es gibt Leute in Kalifornien, die das nicht befürworten, da hier gerade eine Dürrezeit herrscht und Wasser somit eingespart werden sollte. 
Außerdem ist es quasi ein Muss, Trinkgeld, sogenanntes Tipp zu bezahlen. Da die Kellner sehr schlecht bezahlt werden, leben sie fast nur vom Trinkgeld und es gilt als Unhöflich, keines zu geben.

Das Essen
Jegliches Essen hier enthält Zucker. Was ich am meisten vermisse ist gutes, deutsches Brot, das nicht süß, sondern herzhaft und knusprig schmeckt. Genauso wie frische Körnerbrötchen vom Bäcker! Natürlich sind die Essensroutinen hier auch ganz anders, als wie ich es gewohnt bin. Zu Hause in Deutschland gibt es zum Frühstück in der Regel Brötchen. Die Hauptmahlzeit wird zum Mittag gegessen und abends gibt es dann nochmal Brot oder Joghurt. In den USA besteht das Frühstück aus Bageln oder Joghurt mit ganz viel Obst. Mittags gibt es nur einen kleinen Snack, wie Sandwich oder Salat. Beim Abendessen wird dann die große, warme Mahlzeit aufgetischt, die dann meistens auch erst um 8:00 Uhr gegessen wird. Übrigens haben die Leute hier in Kalifornien überhaupt nichts mit dem Bild des typischen, dicken, Fast-Food-essenden Amerikaner  zu tun. In San Francisco und Los Angeles sind die meisten Leute super dünn, sportlich und achten total auf gesunde Ernährung.

Die Tiere
Wilde Tiere auf den Straßen wie Eichhörnchen oder Rehe sind in Deutschland ja super scheu und man bekommt sie nur selten zu Gesicht. Ganz anders ist es in den USA. Die Tiere laufen direkt vor deine Füße, man könnte sie sogar streicheln.

Great America

Hallo meine Lieben!
Eine neue Woche geht zu Ende, die natürlich nicht so ereignisreich war, wie die Letzte in LA. Oh man, ich vermisse die Stadt jetzt schon! Meine Hostfamily ist erst am Dienstagmorgen aus Portland wieder gekommen und somit hatte ich den ganzen Montag Zeit, um im Bett zu liegen :D Abends haben Bianca, Lena, Lisa und ich uns getroffen, damit wir den Anderen alles über das letzte Wochenende erzählen konnten. Dienstag war dann wieder Arbeiten angesagt und ich muss sagen, ich habe die Jungs echt vermisst. Auch wenn es nur ein paar Tage waren, war ich froh endlich wieder Zeit mit ihnen zu verbringen. Da habe ich wieder gemerkt, dass ich meine Kleinen schon richtig ins Herz geschlossen habe. Abends haben Lisa und ich uns einen Horrorfilm bei ihr angeschaut. Freitagabend sind Lena, Bianca, Lisa, Francis (sie ist letzte Woche angereist) und ich in die Mall gefahren und natürlich konnte ich nicht gehen ohne ein wenig zu shoppen. Ich sollte wirklich anfangen zu sparen! Aber wenn das Gehalt immer passend zum Wochenende auf dem Konto landet, wird man praktisch zum Kaufen angeregt! Am Samstag musste ich wieder morgens und abends arbeiten. Zwischendurch  sind Lisa und ich in Burlingame schwimmen gegangen. Sonntag ging es dann nach Great America! Das ist ein super cooler Freizeitpark in Santa Clara, der nur 40 Minuten von uns entfernt liegt. Dort angekommen haben wir direkt in der ersten Attraktion, in die wir gegangen sind, festgesteckt. Wir saßen ca. 1/2 Stunde in dem Boot einer Wasserbahn. Genau verstanden, warum die Bahn eigentlich stockte haben wir nicht. Das Gute an der Sache war, dass wir als Entschuldigung für unser Warten ein "Fast Lane"-Ticket bekommen haben, mit dem wir in fast allen Attraktionen die schnellere Schlange benutzen konnten. Das hat sich wirklich richtig gelohnt, besonders bei den großen Achter- und Wasserbahnen. Somit haben wir uns bei jeder Fahrt ungefähr 0,5 bis 1,5 Stunden Zeit gespart. Im Park gibt es ebenfalls noch einen Wasserbereich mit großen Rutschen und Pools. Da haben wir uns dann später noch abgekühlt, da es wieder super heiß war. Das war´s dann auch schon für diese Woche! Also bis in ein paar Tagen.

Eure
     

Zachary ♡

der Himmel über Burlingame



mit Lena und Lisa

Los Angeles - Part 2

Am Samstag haben Lisa und ich uns einen Kindheitstraum erfüllt und sind ins Disneyland gefahren. Es war wirklich super schön dort! Allerdings musste man für die jeweiligen Attraktionen immer super lange anstehen. Für eine Wasserbahn, in die wir gegangen sind, haben wir über zwei Stunden angestanden. Und das die meiste Zeit in der prallen Sonne, da es an diesem Tag unglaublich heiß war. So sind wir nur in die Wasserbahn und in ein Kinderkarussell gegangen und haben uns alles Weitere nur angeschaut. Es gab auch nicht so viel, wo wir unbedingt hätten gerne reingehen wollen. Meiner Meinung nach sind sowieso nicht die Fahrbahnen das Highlight und generell der Grund, um ins Disneyland zu fahren. Wir haben zwei Paraden gesehen, die Erste am Nachmittag und eine Lichtershow am Abend. Natürlich waren alle bekannten Disneycharaktere dabei, wie z.B. Mickey & Friends, Prinzessinnen, wie Rapunzel und Cinderella, Peter Pan oder König der Löwen. Anschließend gab es noch ein großes Feuerwerk über dem Disneyschloss. Und ich muss sagen, ich habe noch nie so ein geniales Feuerwerk gesehen, für das es sich wirklich lohnt bis zum späten Abend im Park zu bleiben. Sonntag war dann leider auch schon unser letzter Tag in LA, den wir noch einmal am Strand verbringen wollten. Also ging es früh raus und zusammen mit Nico sind wir dann zum Venice Beach gefahren, um dort Fahrrad zu fahren. Wir wollten dann noch ein letztes Mal in die Wellen springen bis es gegen Mittag schon wieder zurückging. Und wie das Schicksal so kommt haben wir noch ein kleines Abschiedsgeschenk von der Stadt bekommen: ein Ticket fürs Falschparken. Aber halb so wild, wir haben drüber gelacht. Netterweise hat uns Nicos amerikanischer Freund Chris von der Autovermietung bis zur Busstation gefahren. Der hat uns dann direkt eingeladen eine Party bei sich zu schmeißen, wenn wir wieder in LA sind. Lisa und ich sind uns einig, dass wir auf jeden Fall so schnell wie möglich wieder runter fahren wollen, um die Jungs und vor allem Los Angeles wieder zu sehen. Letztendlich haben wir es den Jungs zu verdanken, dass wir dieses Wochenende so viel von LA gesehen haben. Und es ist klar, dass dieser Trip jetzt schon zu einer meiner Liebsten gehören wird. 

sonnige Grüße,
      


Hier haben wir übernachtet

Unser Mietwagen

Disneyland


mit Mickey :)

Venice Beach






Los Angeles - Part 1

Wie ihr vielleicht am Titel bemerkt habt war ich dieses Wochenende in Los Angeles! Lisa und ich haben uns am späten Mittwochabend per Bus auf dem Weg gemacht. Wir haben eigentlich die ganzen 7,5 Stunden nur geschlafen und somit ging die Fahrt sehr schnell um. Als wir in Los Angeles ankamen mussten wir uns überlegen, wie wir von der Busstation zur Autovermietung kommen. Wir hatten zuvor vom Busfahrer eine Nummer bekommen, bei der aber niemand rangegangen ist. An der Busstation haben wir dann zwei deutsche Jungs, Finn und Merten, kennengelernt, die auch einen Bus von SF nach LA genommen haben. Sie wurden von Finns Zwillingsbruder Nico abgeholt, der uns dann auch zur Autovermietung gefahren hat. Nachdem wir unser Auto hatten, haben uns die Jungs direkt den schönsten Aussichtsplatz für das Hollywood-Sign gezeigt. Außerdem sind wir noch in den Griffith Park gefahren, von dem man eine super Aussicht über LA und das Hollywood-Sign hat. Danach ging es erstmal in unser gebuchtes Zimmer. Wir haben bei einer Privatperson auf der Couch übernachtet. Die Wohnung war ziemlich modern und nur wenige Minuten vom Hollywood Boulevard entfernt. Nachdem wir einkaufen waren und uns mit Essen für die nächsten Tage eingedeckt hatten, haben wir die Jungs abgeholt und sind zum Hollywood Boulevard gefahren. Dort sind wir natürlich über den berühmten Walk of Fame gelaufen. Anschließend ging es weiter nach Beverly Hills. Dort ist es einfach unglaublich schön! In jeder Straße gibt es nur dieselben Bäume (meistens Palmen), die auf gleicher Höhe und im gleichen Abstand aufgereiht sind. Außerdem stehen dort die ganzen Villen der Schönen und Reichen. Von da aus ging es weiter über den Rodeo Drive, die teuerste Straße Los Angeles bis nach Santa Monica. Bevor wir zum Pier gelaufen sind, haben wir am Strand noch bei einer Break-Dance Aufführung zugeschaut. Alles in allem, war der erste Tag super gelungen und abends sind wir einfach nur todmüde ins Bett gefallen. Am nächsten Morgen waren wir wieder mit den Jungs unterwegs. Es ging nach Orange County zu verschiedenen Stränden. Zuerst sind wir zum Huntington Beach gefahren, wo gerade die U.S. Open (Surf contest) stattfinden und somit richtig gute Surfer auf den Wellen unterwegs waren. Dort sind wir dann eine Weile geblieben und haben den schönen Strand und die Wellen genossen. Danach ging es weiter zum Newport Beach, ein Strand mit super feinem Pudersand. Den Sonnenuntergang haben wir dann am Redondo Beach genossen. Da Finn und Merten in Orange County über Nacht geblieben sind, sind wir anderen zu dritt nach Hause gefahren und Nico hat uns dann noch zum Kochen in seiner Wohnung eingeladen. Die Jungs sind echt cool und total lustig. Finn und Nico leben schon länger in Hollywood und sind gerade dabei eine eigene TV-Show zu drehen. Sie haben auch schon fast die ganze Welt gesehen und bereist. So ganz haben wir immer noch nicht verstanden, was sie eigentlich beruflich machen. Ich weiß nur, dass sie immer an verschiedenen Projekten arbeiten, wie beispielsweise Events organisieren und jetzt halt ihre eigene TV-Show produzieren.

Fortsetzung folgt...

Hollywood-Sign


Aussicht vom Griffith Park (oben rechts ist das Hollywood-Zeichen)


Walk of Fame




Santa Monica Pier

Huntington Beach

Schaukeln am Newport Beach