Mission Peak Hike

Hallöchen! Kurz und knapp zu meiner Woche: Montag Gym, Dienstag Stanford, Mittwoch Adult School und Donnerstag Yoga. Außerdem hat meine Hostfamilie diese Woche angefangen nach einem neuen Au Pair zu suchen. Ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell passiert und es ist wirklich so ein komisches Gefühl wenn man quasi ersetzt wird. Und das in nicht einmal mehr fünf Monaten :( Aber eine gute Neuigkeit gibt es auch: Zachary kann endlich laufen! Mit seinen 16 Monaten ganz schön spät, aber dafür läuft er jetzt umso sicherer! Am Freitagabend nach dem Arbeiten bin ich mit meiner Hostfamilie zum Dinner in ein mexikanisches Restaurant ausgegangen. Danach ging es für Marina, Bianca, Lisa und mich nach Stanford auf eine Verbindungsparty. Es war dieselbe, auf der wir an Halloween auch schon waren, doch dieses Mal sehr viel kleiner. Wir hatten uns den perfekten Zeitpunkt zum Gehen ausgesucht, da die Cops schon vor der Tür standen. Anschließend haben wir noch einen kurzen Abstecher bei einer Appartementparty gemacht, auf der uns Antoinne (Brasilianer, den wir von früheren Stanford Partys kennen) eingeladen hat. Am nächsten Morgen waren zwei Stunden Arbeiten angesagt. Gegen Mittag haben Lisa und ich uns auf in die Stadt gemacht. An der Powel Street angekommen schlug es uns leider direkt in den Nordstrom Rack, in dem wir viel zu viel Zeit verschwendet haben. Unser eigentliches Ziel war nämlich der Golden Gate Park, wo wir letztendlich nur noch wenige Minuten hatten, ehe es dunkel wurde. Trotzdem konnten wir noch den schönen Anblick des Conservatory of Flowers genießen. Anschließend ging es zum Ferry Building, um dort zum Anlass des 50. Super Bowl, der dieses Jahr in der Bay Area stattfinden wird, das Feuerwerk über der Bay Bridge zu bestaunen. Wunderschön! Lisa und ich sind dann noch über das abgesperrte Gelände geschlendert, wo es ein Live Konzert gab, mehrere Stände, in denen man Fotos machen konnte, sowie eine Aktion, bei der man einen Football fangen sollte während man sich auf eine Matte fallen ließ. Ball gefangen? Yes! :D Wir haben einfach die ganze Atmosphäre genossen und ich freue mich schon riesig den Super Bowl nächste Woche im TV anzuschauen. Als Abschluss des Tages haben wir uns noch ein sehr spätes Dinner im In n' Out gegönnt. Den nächsten Tag haben Lisa und ich sportlich bei einem Hike verbracht. Es ging zum Mission Peak, einem ca. 750 Meter hohen Berg in Fremont. Der Trail hatte eine Länge von knapp 10 Kilometern und hat uns um die 3,5 Stunden gekostet. Es hat sich jedoch sehr gelohnt und wir waren stolz, dass wir es bis zur Spitze des Berges geschafft haben. Gerade weil der Trail im Internet als schwierig gilt und nichts für Anfänger sein soll. Die Aussicht war natürlich atemberaubend schön und auch das Wetter hat super mitgespielt. Zwar war es ganz oben sehr windig und kalt, aber der Weg dorthin war angenehm und sonnig. Oben angekommen haben wir dann gepicknickt, Fotos gemacht und sogar einen Heiratsantrag miterlebt. Danach sind wir in die Mall gefahren und haben uns in einem Laden massieren lassen, was wir definitiv verdient hatten. Dinner haben wir bei Hooters gegessen, der berühmten, amerikanischen Restaurantkette, indem die Kellnerinnen alle super schlank sind, lange Haare haben und leichtbekleidet in Hotpants und Top herumlaufen.

Eure
    

Conservatory of Flowers








Top of the Mission Peak


Howdy Texas!

Der 6. und größte Staat, den ich bis jetzt bereisen durfte war der mit dem einsamen Stern (Lone Star State). Aber erst einmal kurz zum Beginn meiner Woche: Dienstag war ich mit Marina im Gym und in der Adult School, da unser Stanford Kurs ausgefallen ist. Am Mittwoch hatten Lisa und ich wieder ein Au Pair Meeting von Cultural Care. Dieses Mal haben wir ein Bootcamp gemacht, was wirklich jeden an seine körperlichen Grenzen gebracht hat. Von Liegestützen, Squads und Burpees bis hin zu Sit-Ups und Hampelmann war alles dabei, was unsere Muskeln zum Glühen brachten. Da wir am nächsten Tag den totalen Muskelkater hatten, haben wir im Gym wieder mal einen Yoga-Kurs besucht. Und Freitagnachmittag ging dann auch schon unser drei Stunden Flug nach Dallas, wo Jessica schon am Flughafen auf uns wartete. Sie ist ein deutsches Au Pair aus San Francisco und wir haben sie letztes Wochenende auf der Party kennengelernt. Sie hat sich spontan entschieden mit uns zu fliegen. Gegen Mitternacht bekamen wir dann unseren Mietwagen, mit dem es direkt weiter ins 3,5 Stunden entfernte Austin, die Hauptstadt Texas, ging. Dort angekommen hatten wir erst einmal ein wenig Schlaf nachzuholen, was im Auto gar nicht so einfach ist. Nach wenigen und unruhigen Stunden Schlaf im viel zu kleinem und kaltem Auto, fuhren wir am Samstagmorgen zu unserem ersten Punkt des Tages: der Hamilton Pool. Ich kann nicht beschreiben wie schön es dort war. Natürlich kann man sich die Fotos betrachten und staunen, aber so etwas muss man einfach selber gesehen haben! Leider war es verboten zu schwimmen, da sich zu dieser Zeit gefährliche Bakterien im Wasser befinden, aber schon der Anblick war unglaublich! Anschließend sind wir in die Stadt reingefahren, um Fotos vor der berühmten "Greetings from Austin"-Wand zu machen. Auf dem Weg zu einer kleinen Einkaufsstraße haben wir eine "Before I die"-Wand entdeckt, auf der wir uns natürlich verewigt haben. Unser nächstes Ziel war die J. Lorraine Ghost Town. Dies ist eine alte Westernstadt östlich von Austin. Danach mussten wir uns auch schon wieder auf dem Weg zurück nach Dallas machen, da wir für den Abend Tickets für das Stockyards Championship Rodeo in Fort Worth gebucht hatten. Yee-Haw, es war wirklich super cool und genauso, wie ich es mir immer vorstellt hatte. Es gab Pferde- und Stierrodeo, eine Lasso Show, ein Pferderennen, sowie mehrere Lasso Rennen. Definitv ein Muss bei jedem Texas-Trip! Danach sind wir alle todmüde in unsere wohlverdienten Betten des Hotels gefallen, da uns die erste Nacht im Auto gereicht hat. Der nächste und letzte Tag startete mit dem Besuch der Beaumont Ranch, wo wir eine Pfeil und Bogenschießen-Stunde gebucht hatten. Und ich muss sagen, ich hatte es mir schwieriger vorgestellt und wir haben uns alle nicht schlecht dabei angestellt. Da wir noch kein Frühstück hatten sind wir anschließend zum Restaurante der Ranch gefahren. Dort war noch ein Teil des Frühstücksbuffets aufgebaut. Als wir hineingingen sagte uns eine Frau, dass wir den Rest essen könnten. (Sie dachte vermutlich wir wären ebenfalls Gäste der Ranch). Kostenloses Frühstück? Das haben wir uns natürlich nicht zweimal sagen lassen. Mit vollem Magen sind wir dann noch ein wenig über das Gelände gefahren. So ähnlich habe ich mir die Ranches in Texas wirklich vorgestellt. Es gab dort ebenfalls eine Westernstadt, deren Gebäude bunt gestrichen wurden. Mit unserem Mietauto wollten wir dann auf die Wiese der Bullen, die man laut unserem Schießlehrer streicheln kann. Diese waren wirklich sehr friedlich, auch als wir immer näher kamen. Jedoch haben wir uns dann doch nicht getraut ganz zu ihnen zu gehen und sie anzufassen, da diese Tiere mit den teilweise gigantischen Hörnern einfach riesig sind. Auf dem Weg zurück zum Herzen von Dallas haben wir eine coole Graffitiwand entdeckt, vor der wir noch ein paar Fotos geschossen haben. In der Stadt stehen einige wirklich schöne Gebäude, die wir aus dem Auto heraus betrachtet haben. Später sind wir zum Trinity River gefahren, von dessen Hügeln aus man einen super Blick auf die Skyline von Dallas hat. Zum Abschluss unseres Wochenendtrips haben wir uns Dinner in einem texanischen Steakhaus gegönnt. Anschließend hieß es dann noch Mietwagen abgeben und mit dem Flieger zurück zum San Francisco Airport. Alles in allem bereue ich es nicht, dass ich Texas auf meine To-Do-Liste geschrieben habe, da sich meiner Meinung nach ein Besuch im Cowboy-State wirklich  mehr als lohnt.

    

Hamilton Pool




"Before I die I want to travel the world."

J. Lorraine Ghost Town




Stockyards Championships Rodeo



Beaumont Ranch




Graffiti in Dallas


Dallas Skyline


























Stanford University

Diese Woche kann ich wieder einen weiteren Haken auf meiner To-Do-Liste setzen. Denn unser Kurs an der Stanford Universität, einer der besten und angesehensten Hochschule der Welt hat begonnen.  Marina und ich besuchen den Kurs "Adventorous Thinking: New Pathways to Creative Problem Solving". Dieser geht über einen Zeitraum von 5 Wochen jeden Dienstag ab 19:00 Uhr. Eigentlich war geplant, dass wir alle vier, das heißt Bianca, Lisa, Marina und ich gemeinsam einen Kurs besuchen. Lisa und Bianca hatten sich direkt am Morgen des ersten Einschreibungstages für den Theaterkurs angemeldet. Da Marina und ich noch auf das OK unserer Hosteltern warten mussten, wollten wir es einige Stunden später am Abend erledigen, wo wir dann feststellen mussten, dass der Kurs bereits ausgebucht war. Nach unserem ersten Abend in der Uni bin ich jedoch super froh, dass wir uns für diesen Kurs angemeldet haben. Unsere Lehrerin kommt aus Australien und ist total sympathisch. Sie ist Architektin, hat eine eigene TV Show in Australien und hat schon vieles designt wie beispielsweise einen super modernen Kinderhochstuhl. Unser erstes Thema war "Negative Space". Wir sollten im Team den negativen Raum eines Fahrzeuges in eine Aktivität die wir lieben umwandeln. Somit hab ich mit meiner Gruppe einen Zugabteil entworfen, indem es ein Gym, Schwimmingpool und Bücherregale gibt. Es hat echt viel Spaß, gerade weil ich es lieber so kreativ zu sein! Die restliche Woche bestand aus Gym und Adult School. Am Freitagabend sind wir mit Tomke und Rita, auch deutsche Au Pairs, die wir im Gym kennengelernt haben, zum Feiern nach San Francisco gefahren. Zuerst haben wir uns mit Bekannten von Tomke in deren Hostel getroffen. Später ging es dann weiter auf die Party in einem Appartement in der City. Dieses hatte einen super Ausblick und befand sich gleich neben dem AT&T-Park, das Baseballstadium der San Francisco Giants. Es war eine echt lustige Nacht, die mich leider nur 3 Stunden schlafen lies, da ich am nächsten Morgen arbeiten musste. Hundemüde habe ich dann den Rest des Nachmittags im Bett verbracht. Am Abend sind Lisa und ich ein wenig durch die Straßen gelaufen und haben den Rest des Abends bei ihr mit dem Anschauen von "Gossip Girl" verbracht. Samstag ging es dann mal wieder in die City, wo es fast durchgehend geregnet hat. Zuerst haben wir uns aufgemacht, um die Mosaik Treppe im Sunset Viertel zu sehen und deren Ausblick von oben zu genießen. Anschließend haben wir uns Unterschlupf im Westfield Shoppingcenter gesucht und sind durch die Geschäfte gebummelt. Später haben wir uns dann bei Lisa noch einen Film angeschaut. Und zwar keinen geringeren als "Hannah Montana" :D Perfekter Abschluss eines nicht so ereignisreichen Wochenendes. Ich freue mich schon riesig auf Texas nächstes Wochenende!

In diesem Sinne, bis nächste Woche!
    
P.S.: Napa Video ist online!





Six Flags Park

Neujahrsvorsatz Nr. 1: Mehr Sport machen! Nachdem wir das Fitnessstudio in den letzten Monaten des Jahres 2015 öfters mal vernachlässigt haben, habe ich mir für 2016 diesen Klassiker zum Vorsatz genommen. Und in den letzten Tagen klappt das erstaunlich gut und ich bin super motiviert! Diese Woche war ich dreimal im Gym, am Montagabend mit Lisa, Yoga Kurs am Mittwoch und Freitagmorgen mit Bianca als ich für zwei Stunden frei hatte. Sonst stand für diese Woche wieder Adult School an, da die Weihnachtspause vorbei ist. Am Freitag haben wir drei uns bei Lisa einen Film angeschaut. Auf Englisch heißt er "The longest Ride" und war super schön! Die Handlung spielt sich auf dem Lande ab und ist eine klassische Liebesschnulze inmitten von Cowboys und Rodeos. Der Film passte perfekt, da wir diese Woche einen Flug nach Texas gebucht haben! In zwei Wochen schon geht es fürs Wochenende nach Dallas, TX. Ich bin schon super gespannt, was uns dort erwartet! Am Samstag habe ich am Morgen für zwei Stunden gearbeitet. Später sind Marina, Bianca, Lisa und ich die Burlingame Ave entlang gelaufen, haben bei Panda Express gegessen und sind ins Kino, um uns den Film "Joy" anzuschauen. Anschließend ging es noch nach Marina, wo wir uns einen weiteren Film namens "Ask me Anything" angeschaut haben. Aber was soll man auch sonst anderes an einem Samstagabend machen?! :D Am Sonntag haben wir dann doch noch etwas Vernünftiges planen können und sind gemeinsam mit der Österreicherin Kristina in den Six Flags Park nach Vallejo gefahren. Wir hätten uns keinen perfekteren Tag aussuchen können, denn das Wetter war sonnig und es war so gut wie nichts los im Park, sodass wir für keine einzige Attraktion anstehen mussten. Für den Anfang hatten wir uns etwas ganz besonderes vorgenommen: Elefantenreiten! Es war super cool auf einem so riesigen Tier zu sitzen und es anzufassen. Das es nur wenige Minuten gedauert hat war überhaupt nicht schlimm. Denn meiner Meinung nach sind es immer noch wilde Tiere und keine Attraktionen für Menschen. Daher waren wir alle auch ein wenig hin und hergerissen, was wir von der Aktion halten sollten. Einerseits war es eine super schöne Erfahrung, aber andererseits weiß man einfach zu wenig über die Lebensbedingungen der Elefanten im Park. Genauso ging es uns mit der Delfinshow, die super war. Trotzdem bekommt man immer wieder den Gedanken, dass das Aquarium zu klein ist und diese Tiere eigentlich nicht für Shows geboren wurden. Naja, es war trotzdem ein super Tag inklusive mehreren Runden Achterbahn fahren und den Beobachten der verschiedensten Tiere, wie Alligatoren, Giraffen, Löwen und Pinguinen. Auf der Rückfahrt haben wir noch einen Stopp beim "99 Cents only" Store gemacht. Der Laden ist genial, es gibt dort von Essen über Shampoo, Bastelartikel und Dekoartikel alles für nur 1 $. Weil die Supermärkte und Drogerieläden hier einfach so unglaublich teuer sind, war das wie ein kleines Paradies für uns arme Au Pairs! Den zweiten Halt haben wir dann bei IKEA gemacht, um uns die klassischen Swedish Meatballs zum Dinner zu kaufen.

Eure
    










Hey 2016! NYE in Napa

Happy New Year, Friends! So schnell kann ein Jahr vergehen. Ein Jahr voller neuer Eindrücke, Erfahrungen, Freunde und vielem mehr. 2015 war definitiv eines meiner besten Jahre, die ich jemals erleben durfte. Ich habe meine Ausbildung bestanden und habe diesen großen Schritt gewagt ins Ausland zu gehen. Allein in diesem Jahr habe ich so viel gesehen und bereist wie noch nie zuvor in meinem Leben. Danke 2015! Die letzten Tage des Jahres habe ich am Dienstag mit Bianca im Gym und anschließend bei Lisa verbracht. Am Mittwochmorgen ging es nämlich mit meiner Hostfamilie über das Neujahrswochenende nach Napa. Dies ist ein Weingebiet in Kalifornien, was ca. 1,5 Stunden nördlich von San Francisco liegt. Wir haben die Tage dort in einem super schönen, kleinen Haus in St. Helena verbracht. Das Pool Haus war für mich bestimmt, welches ca. 200 Meter vom eigentlichen Haus entfernt liegt. Das Erste was ich dachte, als ich das Haus betreten habe, was sich übrigens mitten im Wald befindet war, dass es aussieht wie ein Haus in einem Horrorfilm. Wahrscheinlich habe ich einfach zu viele Horrorfilme gesehen und denke deswegen immer direkt an Szenen aus verschiedensten Filmen :D Aber gruselig ist es schon den Weg vom Haus zu meinem Zimmer in der dunklen Nacht mit der Taschenlampe zu laufen, auf dem es so gut wie gar keine Lichter gibt. Nachdem wir am ersten Tag, der total verregnet war schon einen Weingarten besucht und ein kleines "Wine Tasting" gemacht haben, musste ich abends arbeiten. Am nächsten Tag, also am letzten Tag des Jahres 2015 sind wir alle zusammen zu einer 3,5 Meilen Wandertour gegangen. Später musste ich wieder arbeiten bis meine Hosteltern gegen 9:00 Uhr wiederkamen und wir gemeinsam den Ball Drop in New York City angeschaut haben. Sie haben es dann aber nicht bis Mitternacht geschafft, sodass ich auch um 11:00 Uhr schlafen gegangen bin. Das war mit Abstand das mieseste und traurigste Silvester meines Lebens. Naja, am nächsten Morgen sind wir dann zum sogenannten "Traintown" gefahren, ein Freizeitpark für Kleinkinder. Dort sind wir mit dem Zug einmal um den Park gefahren, haben Lamas und Ziegen gefüttert und sind Karussell gefahren. Danach ging es zu einigen Outletshops. Beim Druchstöbern des BCBG Ladens haben meine Hostmum und ich eine super schöne Kette entdeckt, die sie spontan gekauft und mir geschenkt hat. (Yay!) Den Rest des Nachmittags habe ich dann beim weiteren Shoppen verbracht während meine Hosteltern die Kids zum Nap hingelegt haben. Anschließend bin ich noch ein wenig durch die Gegend gefahren und habe ein paar Plätze mit schönem Blick über die Weinberge gefunden. Später nachdem die Kids im Bett waren habe ich mit meinen Hosteltern gemeinsam gekocht und wir haben einen Film angeschaut. Am nächsten Morgen bin ich früh raus um ein paar Weingüter zu besichtigen, welche alle die unterschiedlichsten Architekturen besitzen. Manche sehen aus wie kleine Schlösser, andere sind super modern und wieder andere sehen aus wie pompöse Bauernhäuser. Den Nachmittag über musste ich arbeiten bis es abends auch schon wieder ans Kofferpacken ging, denn am nächsten Morgen sind wir in der Früh wieder Richtung Burlingame gefahren. Zu Hause angekommen habe ich die Jungs ins Bett gebracht und bin später noch ins Gym gefahren. Ich muss sagen, ich war und bin immer noch nicht begeistert, dass ich über Neujahr arbeiten musste. Ich hätte Silvester so gerne mit Bianca, Lisa und Marina in LA verbracht. Genauso wie ich jedes Silvester mit meinen Freunden zusammen bin und meistens auf einer großen Party feiere. Gerade weil meine Hosteltern nicht einmal richtig Silvester gefeiert haben und über Mitternacht geschlafen haben. Aber das ist einer der Nachteile am Au Pair Dasein. Es gibt keine Regel die besagt, dass wir nicht an Feiertagen arbeiten dürfen. Abgesehen vom New Years Eve war der Napa-Trip trotzdem super, da Napa wirklich eine echt schöne Stadt ist, die im Frühjahr bestimmt noch um einiges schöner ist, wenn dann die ganzen Weinreben erblühen. 

Habt eine schöne 1. Woche im Jahr 2016!
    

Unser (Wald)Haus



Pool mit Pool Haus im Hintergrund

mein Zimmer


Aussicht beim Wandern

Sonnenuntergang in Napa


Verschiedene Architekturen der Weingüter